Autark campen: Strom im Caddycamper 🔌

Unser Minicamper ist jetzt autark! Kein Strom-schnorren für Notebook und Outdoor-Beamer in Cafés mehr nötig. Wir haben lange getüftelt und schließlich eine wunderbare Lösung für unseren Strombedarf im Camper gefunden. Und das alles: mobil und nachhaltig! Wir erzählen euch jetzt, wie unser Strom Setup aussieht und warum wir uns für eine mobile Lösung entschieden haben.

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Das Thema Stromversorgung beim Camper kann richtig herausfordernd sein! Gerade beim Minicamper fragt man sich am ehesten noch: brauchen wir überhaupt Zusatzstrom? Wir haben zum Start unseres Ausbaus entschieden: Ja, wir wollen auf jeden Fall eine Zweitbatterie! Diese hat die Aufgabe auch beim Campen kleine Geräte wie die Smartphones laden zu können, die Kühlbox zu versorgen und vor allem die Standheizung zu starten und betreiben zu können. Unsere – sehr einfache – Zweitbatterie reicht für 2, 3 Nächte, danach müssen wir wieder ein paar Runden fahren, damit es weiter geht. Wir wollten aber länger autark sein und auch 230 Volt-Geräte mit Euro-Stecker (wie die Notebooks oder unseren Mini-Beamer) versorgen – dafür haben wir uns mit ECTIVE zusammengetan und unseren Strombedarf analysiert. Für uns sind es dann zwei Produkte geworden: die tragbare Powerstation BlackBox 10 und das faltbare Solarmodul MSP 120 SunDock.

Unser neues Strom-Setup

Vinz ist ab jetzt mit einer Powerstation und Solarmodul unterwegs. Genauer gesagt mit der ECTIVE BlackBox 10 und dem faltbaren Solarmodul MSP 120 SunDock. Uns war vor allem wichtig, unabhängigere und flexiblere Minicamper-Abenteuer zu haben und dabei nicht auf externe Stromquellen wie z. B. Campingplätze angewiesen zu sein. Zum anderen ist eine autarke Stromversorgung auch umweltfreundlicher, da wir nicht mehr unnötig weiterfahren müssen, wenn die Batterie leer ging. Auf Campingplätzen sparen wir uns dazu auch die Strom-Gebühr und können häufiger die abgelegeneren Plätze wählen. Eine autarke Stromversorgung bedeutet für uns, die Umwelt zu schonen, unsere Unabhängigkeit und Flexibilität beim Campen zu erhöhen und Kosten zu sparen. Jetzt aber zu den Features:

Die BlackBox 10 ist eine kompakte, leistungsstarke und flexible Stromquelle. Die Powerstation ermöglicht dir, deine elektronischen Geräte auch abseits der Steckdose mit Strom zu versorgen. Die Box ist mit einer leistungsstarken 24 V LiFePO4 Lithiumbatterie ausgestattet, die eine lange Lebensdauer und hohe Zuverlässigkeit verspricht. Dazu kommt sie mit einem sogenannten Batterie-Management-Systems (BMS), dank diesem ist die Batterie jederzeit optimal geschützt und überwacht, um eine maximale Sicherheit zu gewährleisten. Ein weiteres sehr wichtiges Feature ist die reine Sinuswelle. Wechselrichter mit reiner Sinuswelle sorgen dafür, dass Geräte die gleiche Ausgangsspannungsform erhalten, wie sie es aus dem Landstrom-Netz gewöhnt sind. Wir können also z. B. Notebooks, Kamera-Zeug etc. sicher laden. Die Powerstation hat 11 Anschlussmöglichkeiten, darunter USB, USB-C und 230 V-Steckdosen. Damit können wir problemlos mehrere Geräte gleichzeitig anschließen. Während Geräte wie Kühlbox, Notebook oder, oder, angeschlossen sind, zeigt die Blackbox an, wie viel Power sie gerade verbrauchen und wie der Gesamtstand der Box aussieht.

Ist die BlackBox mal leer, können wir sie mit dem Netzteil, per 12 V Bordspannungssteckdose (also während der Fahrt über die Autobatterie) oder aber mit einem Solarmodul wieder aufladen.

Apropos Solarenergie. Zum Autark sein, gehört auch das Aufladen der Powerstation dazu. Zu der BlackBox 10 nutzen wir das ECTIVE MSP 120 SunDock. Uns war es wichtig, dass wir flexibel bleiben und z. B. beim Parken nicht auf den Stand der Sonne achten müssen, wie es bei einem fest installieren Solarmodul wäre. Das mobile Solarmodul können wir easy zur Sonne ausrichten und mehrmals über den Tag verstellen. Wie viel Power über das Solarmodul in die Box reinkommt, kann man leider nicht sehen. Das SunDock-Modulodul ist faltbar, denn im Minicamper ist jeder Platz wichtig. Faltbare Module sind in ihrer Größe eingeschränkt. Wer einen sehr hohen Bedarf hat, kann beispielsweise auch mehrere Falt-Module kombinieren. Das SunDock bietet für unseren Bedarf maximalen Komfort: eingepackt ist es kompakt, alle wichtigen Kabel passen in die zugehörige Tasche und die Ladezeiten sind effizient. Hier die wichtigsten Faktoren des Solarmoduls:

• Leistung: Das Solarmodul hat eine Leistung von 120 Watt und kann somit genügend Strom fürs Campen erzeugen.
• Faltbar & kompakt: Das SunDock lässt sich einfach und platzsparend zusammenfalten und transportieren. Es kommt mit einer eigenen Tasche, in der alle notwendigen Kabel platz finden.
• Integrierter Laderegler: Das Solarmodul verfügt über einen integrierten MPPT-Laderegler, der die Stromerzeugung optimiert und eine schnelle und effiziente Ladung der Batterien ermöglicht.
• Robustes Material: Das Solarmodul besteht aus robustem und wetterbeständigem Material, welches auch bei schlechtem Wetter oder extremen Bedingungen eine zuverlässige Stromversorgung gewährleistet.

Strombedarfsrechner

Bevor du dir wild Elektro-Zeug zulegst, ist es empfehlenswert, zunächst den eigenen Strombedarf zu analysieren. So kannst du sicherstellen, dass du später auch genügend Strom für deine Bedürfnisse hast und nicht plötzlich ohne Strom dastehst. Also ist unser Tipp: kalkuliere vorher genau (oder in etwa) wie viel Strom du benötigst, um zum Beispiel mit einem mobilen, oder auch fest verbauten Batterie ausreichend versorgt zu sein. Dazu spielt nicht nur die Größe und Power einer Batterie, sondern auch die Art und Anzahl der verbrauchenden Geräte, sowie die Laufzeit und die Leistungsaufnahme eine wichtige Rolle. Ective bietet als kostenlosen Service dafür den Strombedarfsrecher an. Der Strombedarfsrecher ist eine Excel-Tabelle, mit welcher du kalkulieren kannst, wie viel Power du brauchst, wenn du komplett autark unterwegs sein willst.

Zusammenfassung

• Kombination aus Ective BlackBox 10 und 120 SunDock
• Autarke Energie durch z. B. Solar
• 230V & Euro-Stecker
• Reine Sinuswelle
• Batteriewächter inkl.
• Alles kompakt und funktional für den Minicamper
• Mit dem kostenlosen Strombedarfsrechner den eigenen Bedarf ermitteln

Fazit

Wir sind insgesamt sehr happy mit der Ergänzung durch die Ective Powerstation und dem SolarModul. Vor allem in den Sommermonaten hat sich die nachhaltige Energiegewinnung bereits ausgezahlt. Z. B. können wir so unsere Kühlbox komplett durch Sonnenenergie betreiben, wenn die Wetterbedingungen mitspielen. Die Produkte sind widerstandsfähig und wertig. Das Solarmodul ist relativ unempfindlich, sollten mal 2–3 Regentropfen drauf kommen, passiert nichts. Die Blackbox kommt im Metallgehäuse, auch hier passiert nichts, wenn man etwas ruppiger ist. Abzüge gibt es von uns dafür, dass man während des Aufladens durch das Solarmodul nicht sehen kann, wie viel Power gerade bei der Blackbox ankommt. Das wäre eine noch schöne Ergänzung. Ein weiterer Störfaktor ist das kurze Kabel, das mitkommt, um die Blackbox mit dem Solarmodul zu verbinden. Das Kabel ist so kurz, dass wir die Blackbox immer sehr nah beim Solarmodul aufstellen mussten und entsprechend auch beides bewegen mussten, wenn die Sonne sich dreht. Wir haben uns dafür jetzt Abhilfe durch ein 3 m Verlängerungskabel geschaffen. Jetzt kann die Blackbox sogar im Caddycamper stehen und trotzdem durchs Solarmodul beladen werden.